So werden Kinder im Internet abgezockt

Achtung – auch Kinder werden beim Surfen im Internet abgezockt

Internetbetrüger machen auch vor Kindern nicht halt. Im Gegenteil. Gerade die Unwissenheit von jüngeren Usern wird von den Abzockern schamlos ausgenutzt.

Besonders anfällig sind Kinder und Jugendliche regelmäßig für Gratisangebote. Ein eigentlich kostenpflichtiges Angebot, welches (für kurze Zeit) kostenlos genutzt werden kann oder vermeintlich kostenlose Gewinnspiele werden da schnell zur Kostenfalle.

Natürlich sind Kinder unter 18 Jahren nicht vollumfänglich geschäftsfähig, das interessiert die Betrüger jedoch nicht. Zudem machen sich Kinder durch gefälschte Angaben auch sehr gerne etwas älter, um das Angebot nutzen zu können.

Wichtig zu wissen: sollten Ihr Kind in eine Abofalle getappt sein und versehentlich einen kostenpflichtigen Vertrag bzw. ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben, so kann sich der Vertragspartner nicht auf den sog. Taschengeldparagrafen berufen. Dieser gilt nämlich nicht, wenn eine dauerhafte Bindung eingegangen wird, wie sie bei Abos der Regelfall ist.

Auch hier gilt: informieren Sie Ihre Kinder über die Gefahren im Internet. Sprechen Sie über Betrüger und Abzocke und die Tatsache, dass nicht alles kostenlos ist, was zunächst als kostenlos angepriesen wird.